• Allgemein

  • Praxis

  • Periradikuläre Therapien

    Ultraschallgesteuerte Periradikuläre Therapien (PRT)

    Die periradikuläre Therapie wird vor allem dann durchgeführt, wenn der austretende Schmerz durch eine Reizung der Nervenwurzel an der Wirbelsäule entstanden ist. Diese entstehen in den häufigsten Fällen durch einen Verschleiß der Bandscheiben (B-Vorfall, B-Protrusion, B-Prolaps) oder der Zwischenwirbelgelenke, auch Facettengelenke genannt. Sinnvoll ist die Therapie bei akuten Bandscheibenvorfällen, welche sich meistens in Schmerzen oder Taubheitsgefühlen (auch Kribbeln) in den Extremitäten (Arme und Beine) äußern.

    Vorgehen

    Die PRT wird vorrangig an der Hals- und Lendenwirbelsäule durchgeführt. Hierbei wird ein entzündungshemmende Medikament über eine Nadel – nach einer temporären, örtlichen Betäubung – an die Nervenwurzel gespritzt. Nach kurzer Zeit verteilt sich dieses um die betroffene Nervenwurzel und initiiert den Abschwellungs,- bzw. Heilungsprozess. Das ganze Prozedere wird mit einem Ultraschallgerät genaustens beobachtet. Üblicherweise wird diese Therapie unter CT-Beobachtung durchgeführt, auf welches das ROC Aschheim aufgrund der hohen Strahlenbelastung auf den Patienten verzichtet. Aktuell arbeitet das ROC mit Hochdruck daran, diese Therapien im Hauseigenen MRT durch zu führen. Ganz ohne Strahlen.

    Wie lange dauert die Therapie?

    Die Durchführung der periradikulären Therapie dauert in der Regel nicht länger als 5-10 Minuten und ist ein weitestgehend schmerzfreier Prozess. Aufgrund der lokalen Betäubung und der optimalen Verteilung des Medikaments an die Nervenwurzel, besteht der/die behandelnde Arzt/Ärztin auf eine 20-30 minütige Liegedauer, um jegliche möglichen Nebenwirkungen früh erkennen zu können.

    Vereinbaren Sie Ihren Termin zur Beratung bei uns in der Praxis!

    Top