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  • AMT (Autologe Mikro­trans­plantations­technologie)

    Neuartige Behandlungsmöglichkeit bei Arthrose, Arthritis und Knorpeldefekten – mit nur einer Behandlung!

    Die Autologe Mikro­trans­plantations­technologie (AMT) ist eine innovative und nicht-operative Methode zur Behandlung von Gelenkschmerzen und zur Regeneration von Knorpelgewebe, insbesondere bei Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Arthritis oder Arthrose. Dieses Verfahren beruht auf der natürlichen Regeneration des Körpers und verzichtet vollständig auf die Verwendung von Schmerzmitteln oder anderen Medikamenten.

    Das AMT-Verfahren (Autologe Mikrotransplantation) zeigt großes Potenzial in der Schmerzbehandlung und Rehabilitation von Gelenken mit geschädigtem Knorpelgewebe. Besonders bei Erkrankungen wie Arthritis und Arthrose, aber auch bei Verletzungen und Traumata des Knorpels, die zu Steifheit und Bewegungseinschränkungen führen, verspricht dieses Verfahren deutliche Verbesserungen.

    Die Regenerationsfähigkeit von herkömmlichem Knorpelgewebe ist stark eingeschränkt, da es oft an ausreichender Versorgung mit Nährstoffen und Vorläuferzellen mangelt. Dies führt dazu, dass degenerative Prozesse in betroffenen Gelenken, wie bei Arthritis, rasch fortschreiten. Das AMT-Verfahren nutzt die Mikroimplantation von Gewebe aus dem Ohrknorpel, um die körpereigenen Regenerationsprozesse anzuregen. Dies kann sowohl zu einer Schmerzlinderung als auch zu einer Verbesserung der Beweglichkeit und Reduzierung von Steifheit in den Gelenken führen.

    Insgesamt ist das AMT-Verfahren somit zur Behandlung fast aller degenerativen und verletzungsbedingten Knorpelschäden in Gelenken (vor allem in kleinen Gelenken wie z. B. dem Daumensattelgelenk) geeignet, was es zu einer vielversprechenden Option in der modernen Medizin macht!

    Video AMT-Patienteninfo

    Wie funktioniert das AMT-Verfahren?

    1. Gewebeentnahme: Im ersten Schritt wird körpereigenes Knorpelgewebe, das für die Regeneration benötigt wird, aus dem Ohrknorpel des Patienten entnommen. Der Ohrknorpel wird gewählt, da er eine hohe Konzentration an Vorläuferzellen aufweist, die sich zu neuem Knorpel entwickeln können.

    2. Aufbereitung und Transplantation: Das entnommene Knorpelgewebe wird aufbereitet und anschließend in die betroffenen Gelenke oder in den Bereich der Knorpelschädigung implantiert. Dieser Prozess ist minimalinvasiv, was bedeutet, dass er mit möglichst geringem Eingriff in den Körper des Patienten durchgeführt wird.

    3. Regeneration und Schmerzlinderung: Nach der Transplantation tragen die Vorläuferzellen aus dem Ohrknorpel zur Regeneration des beschädigten Knorpelgewebes bei. Dies kann zu einer signifikanten Reduzierung von chronischen Schmerzen führen, wie sie bei Arthritis häufig vorkommen.

    Was sind die Vorteile des AMT-Verfahrens?

    • Natürlichkeit: Da das Verfahren auf körpereigenem Gewebe basiert, sind keine Fremdstoffe oder Medikamente nötig, wodurch das Risiko von Nebenwirkungen minimiert wird.
    • Hohe Verträglichkeit: Die Verwendung von autologem (körpereigenem) Gewebe reduziert das Risiko von Abstoßungsreaktionen erheblich.
    • Schnelle Wirkung: Der Regenerationsprozess wird durch die hohe Konzentration an Vorläuferzellen im Ohrknorpel beschleunigt.
    • Minimalinvasiv: Die Behandlung ist weniger belastend für den Patienten im Vergleich zu operativen Verfahren und ermöglicht eine schnelle Erholung.

    Wissenschaftliche Validierung

    Das AMT-Verfahren wurde vom Pharmakonzern RegeneraActiva entwickelt und ist patentiert. Die Wirksamkeit der Methode wurde durch zahlreiche klinische Studien belegt, die positive Ergebnisse in der Schmerzlinderung und Knorpelregeneration dokumentieren.

    Insgesamt stellt die Autologe Mikrotransplantationstechnologie (AMT) eine vielversprechende und fortschrittliche Behandlungsoption für Patienten mit Gelenkschmerzen und Knorpelschäden dar, die auf natürliche und schonende Weise Linderung und Heilung suchen.

    Ablauf der Behandlung beim AMT-Verfahren

    1. Entnahme des Gewebes
    • Vorbereitung: Der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung.
    • Gewebeentnahme: Mit einer speziellen Stanze von 2,5 mm Durchmesser werden 3 Biopsien aus dem Ohrknorpel entnommen.
    2. Aufbereitung des Gewebes
    • Extraktion: Das entnommene Gewebe wird aufbereitet, um es für die spätere Mikrotransplantation nutzbar zu machen.
    • Disaggregation: Der Aufbereitungsschritt umfasst die Extraktion und Disaggregation des Gewebes zur Gewinnung des Mikroimplantats.
    3. Mikrotransplantation
    • Injektion: Die gewonnene AMT-Lösung wird in das Gelenk mit dem geschädigten Knorpel injiziert. Dieser Schritt ist vergleichbar mit einer normalen Gelenkspritze.

    Durch diesen Ablauf wird der geschädigte Knorpel mit der AMT-Lösung behandelt, um die Regeneration zu fördern und die Funktion des Gelenks zu verbessern.

    Behandlungsinformationen

    • Wirkungsdauer:
      Bei jüngeren Patienten (60 Jahre und jünger): Wirkung hält 5+ Jahre an.
      Bei älteren Patienten: Wirkung hält 3+ Jahre an.
    • Kontraindikationen:
      Nicht geeignet für Rheumapatienten
      Nicht geeignet bei starker Deformation des Ohrknorpels.
    • Anforderungen an das Donorgewebe:
      Donorgewebe muss elastisch sein.
    • Wartezeit nach Kortisontherapie:
      Nach einer Kortisontherapie sollten 3-4 Monate gewartet werden, da entzündliche Reaktionen für die Behandlung notwendig sind.
    • Nach der Behandlung:
      Patienten sollte 2 Tage lang nicht duschen (bzw. sicherstellen, dass die Entnahmestelle nicht nass wird).

    Sportler können nach ca. 2-3 Tagen mit Reha und Aufbautraining beginnen und nach ca. 2 Wochen wieder voll trainieren.

    An der Entnahmestelle kann lokales Antibiotikum verwendet werden.

    Eine bzw. weitere Behandlungen frühestens nach 12 Monaten.

    AMT-Stammzellentherapie bei Arthrose im Handgelenk
    AMT-Stammzellentherapie bei Arthrose im Knie
    Dr. Filesch im Interview mit dem dpv
    AMT Stammzellentherapie bei Arthrose im Knie

    Kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail oder telefonisch für ein persönliches Beratungsgespräch.

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