Standardmethode zur Diagnose der Osteoporose ist neben einer ausführlichen Anamnese und verschiedenen Blutuntersuchungen die Knochendichtemessung (Densitometrie). Die Knochendichtemessung (DXA, Dual-Röntgen-Absorptiometrie) ist das zuverlässigste Verfahren zur Diagnose von Osteoporose und zur Einschätzung des Frakturrisikos. Im ROC in Aschheim bei München bieten wir diese präzise und strahlenfreie Untersuchung an, um Knochenschwund frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen zur Prävention oder Behandlung einzuleiten.
Osteoporose ist eine chronische Erkrankung des Skeletts, bei der die Knochendichte und -struktur allmählich abnimmt. Dadurch werden die Knochen porös, instabil und anfälliger für Brüche – insbesondere an Hüfte, Wirbelsäule und Handgelenk.
Osteoporose entsteht, wenn das natürliche Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und -abbau gestört ist. Ab etwa dem 35. Lebensjahr überwiegt der Knochenabbau langsam den Aufbau. Bei Osteoporose erfolgt dieser Prozess jedoch beschleunigt.
Häufige Risikofaktoren sind:
Osteoporose entwickelt sich schleichend und bleibt oft lange unentdeckt, weil sie anfangs keine Schmerzen verursacht. Erst wenn die Knochen stark geschwächt sind, kann es zu:
Deshalb ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend!
Eine Knochendichtemessung wird empfohlen für:
Die Knochendichtemessung (DXA-Messung) ist eine schmerzfreie Untersuchung und dauert nur wenige Minuten. Währenddessen liegen Sie entspannt auf einer Liege, während ein schwaches Röntgensystem die Dichte Ihrer Knochen misst – meist an Lendenwirbelsäule und Hüfte.
Da Osteoporose lange symptomfrei bleibt, ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend. Sie ermöglicht:
Wird Osteoporose nicht frühzeitig erkannt und behandelt, können schwerwiegende Knochenbrüche auftreten, selbst bei alltäglichen Bewegungen oder leichten Stürzen. Besonders häufig treten Oberschenkelhalsbrüche als Folge von Osteoporose auf, die zu gravierenden körperlichen und seelischen Folgen führen können. Jährlich erleiden in Deutschland rund 160.000 Menschen eine Oberschenkelhalsfraktur – eine Zahl, die aufgrund der steigenden Lebenserwartung in den kommenden Jahren voraussichtlich noch zunehmen wird. Ein Oberschenkelhalsbruch führt oft zu chronischen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Verlust der Selbstständigkeit. Viele Patienten sind auf fremde Hilfe angewiesen und können nicht mehr aktiv am Leben teilnehmen.
Um solche schweren Folgen zu verhindern, sollte eine Knochendichtemessung bei Risikogruppen regelmäßig durchgeführt werden.
Vereinbaren Sie Ihren Termin zur Knochendichtemessung im ROC in Aschheim bei München!
E-Mail: praxis@roc-aschheim.de
Tel: +49 89 21530 333
Unsere Expertin für Osteoporose,
Martina Berger, freut sich auf Sie!