Der Innenmeniskus befindet sich auf der Innenseite und der Außenmeniskus auf der Außenseite des Knies. Beide Menisken stabilisieren die Bewegungen des Kniegelenks, verteilen den Druck und dämpfen Stöße ab. Zudem schmieren sie den Gelenkknorpel und versorgen ihn mit Nährstoffen.
Meniskusrisse gehören zu den häufigsten Knieverletzungen im Sport, können aber ebenso schnell durch falsche, schnelle Bewegungen entstehen. Der Meniskus kann beispielsweise reißen, wenn das Knie unter starker Belastung verdreht wird.
Verschleißbedingte (degenerative) Meniskusrisse, die bei vielen Menschen im Laufe des Lebens auftreten, werden häufig gar nicht bemerkt und die Schmerzen treten nach und nach auf. Besonders häufig sind verschleißbedingte Meniskusschäden bei Menschen mit Kniearthrose.
Schnell und unkompliziert können wir im offenen MRT in unseren Räumlichkeiten schnell, strahlungs- und schmerzfrei und mit hervorragender Bildqualität eine Diagnose stellen.
Im ROC versuchen wir Operationen zu vermieden. Daher haben wir uns auf die Refixation von Meniskus- oder Sehnenrissen mit Fibrinkleber spezialisiert. Wir verwenden hierbei einen seit Jahrzehnten in der Medizin bewährten Gewebskleber. Der Eingriff wird minimalinvasiv durchgeführt, denn je schonender der Eingriff, desto höher sind die Heilungschancen!
Der Eingriff ist nahezu schmerzfrei und erfolgt unter örtlicher Betäubung. Unter MRT-Sichtkonrolle werden Meniskus- und Sehnenläsionen minimalinvasiv durch eine Refixation mit einem Gewebekleber behandelt.
Die getrennten Gewebeteile werden dadurch wieder zusammengefügt. Der Kleber fixiert den gerissenen Meniskus so nachhaltig und effektiv, dass unmittelbar nach dem Eingriff wieder eine volle Belastung (ohne sportliche Aktivitäten) möglich ist. Daher ist auch die Gefahr einer Thrombose sehr gering einzuschätzen.
Bei den meisten Patienten heilen geklebte Risse innerhalb von 6 Wochen weitgehend ab, sodass dann die Belastung wieder gesteigert werden kann und mit dem systematischen Muskelaufbau und ersten sportlichen Aktivitäten begonnen werden kann.
Durch Physiotherapie und entsprechendes Muskelaufbautraining kann man nach der Refixation die Regeneration unterstützen. Wir stellen Ihnen hierzu die Verordnung aus und vereinbaren gemeinsam mit Ihnen Termine bei einem unserer ausgezeichneten Physiotherapeuten im Haus.
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