News | 16. Juli 2025
Arthrose zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten – mit zunehmendem Alter nimmt die Zahl der Betroffenen rasant zu. Fast jeder zweite Mensch über 65 leidet unter Gelenkbeschwerden, viele sogar schon deutlich früher. Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und der drohende Gelenkersatz gehören für viele Patient:innen zum Alltag. Doch die regenerative Orthopädie bietet heute neue Perspektiven: Im ROC Aschheim bei München kommt mit der Autologen Mikrotransplantationstechnologie (AMT) ein modernes Verfahren zum Einsatz, das das Fortschreiten degenerativer Gelenkerkrankungen verlangsamen und geschädigten Knorpel gezielt regenerieren kann – ohne Operation, ohne künstliche Implantate.
Was das AMT-Verfahren so besonders macht: Es nutzt körpereigene Stammzellen aus Knorpelgewebe des Ohrs, um das natürliche Heilungspotenzial des Körpers zu aktivieren. Dieses Verfahren ist minimalinvasiv, gut verträglich und wird ambulant durchgeführt – ein großer Vorteil für Menschen, die einen chirurgischen Eingriff vermeiden möchten. Während sich klassische Methoden auf die Linderung von Symptomen konzentrieren, zielt die Stammzelltherapie im ROC auf die Ursache: den verschlissenen Knorpel im Gelenk.
In drei präzisen Behandlungsschritten wird eine kleine Menge Knorpel entnommen, aufbereitet und anschließend direkt ins betroffene Gelenk injiziert. Die daraus gewonnene Zelllösung enthält regenerative Zellen, die das beschädigte Gewebe reparieren, Entzündungen hemmen und die Beweglichkeit fördern können – ein Verfahren, das langfristig wirkt und gleichzeitig kaum Belastung für die Patient:innen bedeutet.
Knorpelgewebe im Gelenk ist von Natur aus schlecht durchblutet und damit kaum regenerationsfähig. Ausgerechnet das macht degenerative Erkrankungen wie Arthrose so hartnäckig. Gleichzeitig birgt dieses Gewebe, insbesondere im Ohr, einen bislang kaum genutzten Schatz: Stammzellen mit außergewöhnlicher Regenerationskraft. Genau dieses Potenzial wird mit der AMT-Technologie erstmals gezielt eingesetzt. Indem die Zellen in das betroffene Gelenk eingebracht werden, helfen sie dabei, die Selbstheilung des Körpers anzustoßen – auf ganz natürliche Weise.
Das AMT-Verfahren richtet sich vor allem an Patient:innen mit beginnender bis mittelschwerer Arthrose oder Knorpelschäden, wie sie etwa nach Sportverletzungen oder altersbedingtem Verschleiß auftreten. Die Behandlung eignet sich besonders für Menschen, die frühzeitig gegensteuern wollen – bevor eine Operation notwendig wird. Erste klinische Ergebnisse zeigen, dass viele Patient:innen bereits wenige Wochen nach der Behandlung eine spürbare Verbesserung ihrer Beschwerden erleben. Auch die Beweglichkeit verbessert sich, in vielen Fällen dauerhaft. Dr. med. Daniel Filesch, Leiter des Regenerativen Centrums (ROC), betont dabei die Bedeutung der Nachsorge: „Die Stammzelltherapie ist der Startpunkt – ebenso wichtig sind gezielte Bewegung, Schonung in der ersten Phase sowie die begleitende Physiotherapie. So lassen sich optimale Ergebnisse erzielen.“
Die Stammzellbehandlung im ROC Aschheim basiert vollständig auf körpereigenem Gewebe. Damit ist sie nicht nur besonders gut verträglich, sondern auch frei von Risiken wie Abstoßungsreaktionen oder allergischen Nebenwirkungen. Der Eingriff selbst ist schonend, nahezu schmerzfrei und erfordert keine längeren Ausfallzeiten. In vielen Fällen können Patient:innen bereits nach wenigen Tagen in ihren Alltag zurückkehren. Je nach Gelenkzustand kann die Wirkung der Therapie mehrere Jahre anhalten – ein Effekt, der das Verfahren weit über klassische symptomorientierte Therapien hinaushebt.
Als eines der führenden medizinischen Zentren für nicht-operative orthopädische Therapien in Europa hat sich das ROC Aschheim auf moderne regenerative Verfahren spezialisiert. Die Anwendung der AMT-Stammzelltechnologie ist fester Bestandteil eines umfassenden orthopädischen Behandlungskonzepts, das Diagnostik, Physiotherapie, Prävention und Nachsorge miteinander verbindet. Dabei steht stets der Mensch im Mittelpunkt – mit dem Ziel, Lebensqualität durch gezielte Regeneration zurückzugeben. Denn Gesundheit bedeutet mehr als Schmerzfreiheit: Sie beginnt dort, wo Heilung von innen heraus möglich wird.
Auch Marianne Hartl setzte auf die AMT-Stammzellentherapie und ist seitdem schmerzfrei.
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