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  • Blog | 19. Januar 2021

    Diagnose: Arthrose, und jetzt?

    Sie haben seit längerem Schmerzen in den Gelenken? In Ruhe oder bei Belastung? Sie entscheiden sich endlich zum Hausarzt oder Orthopäden zu gehen. Dort wird dann eine Röntgenaufnahme, ggf. ein MRT gemacht und die Diagnose lautet Arthrose.

    Und was jetzt? 

    Entgegen der allgemeinen Meinung ist Arthrose primär NICHT schmerzhaft. Arthrose bezeichnet den Verschleiß eines Gelenkes. Das ist normal und nichts weswegen man sich gleich Sorgen machen müsste. 

    Die Frage die sich stellt ist jedoch: Warum tut es denn auf einmal weh? 

    Ganz einfach: Nicht die Arthrose schmerzt, sondern die Gelenkkapselentzündung Drumherum. Reibt sich ein Knorpel ab, kommt es zu einer reflektorischen Entzündungsreaktion der Gelenkschleimhaut. 

    Diese „hasst“ abgeriebenen Knorpel, sodass diese „beleidigt“ sich entzündet, anschwillt und vermehrt Gelenksflüssigkeit produziert. Das Gelenk wird (äußerlich) dick, ggf. rot und schmerzhaft. 

    Diese Reaktion des Körpers empfinden wir als Schmerz! 

    FAKT:

    Eine Arthrose ist ein unumkehrbarer Verschleiß eines Gelenkes auch wenn ein paar Internetsternchen etwas anderes behaupten.

    Sie haben Beschwerden, die  Diagnose „ Arthrose“ liegt vor und sie wollen die Therapiemöglichkeiten erfahren? 

    Die Behandlungsvielfalt ist riesig.

    Diese reicht von Gewichtsabnahme, Ernährung, Dehnung und Bewegung über konservative Injektionsbehandlungen bis hin zum Operationen wenn wirklich „nichts mehr geht“.

    Sie wünschen alternative Möglichkeiten ohne gleich operiert zu werden?

    Dann melden Sie sich. Wir helfen gerne weiter und beraten Sie allumfassend.

    Ihr Dr. med. Daniel Filesch

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